Felsbild in Myrina
- prähistorische »Amazone« von Lemnos - Felszeichnung einer Frauengestalt mit Tierfellmütze und Bogen ganz in der Art der griechischen Amazonendarstellungen. |
Statue der Maroula
- letzte »Amazone« von Lemnos - Das Denkmal der erfolgreichen Verteidigerin der Burg von Kotsinas gegen die Türken im Mittelalter. |
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Der mächtige Burghügel von Myrina auf Lemnos mit zahlreichen Ruinen aus prähistorischer Zeit
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Prähistorische Wohnräume
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Prähistorische kyklopische Mauer
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Der prähistorische Kultfelsen von Richa Nera
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Die weinende Fratze von Richa Nera
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Im Inneren der Höhle des Philoktet - linker Bereich mit Einstieg
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Rechter Bereich der Höhle des Philoktet mit meeresseitiger Öffnung
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Athos - der Heilige Berg, zu Sonnenuntergang vom Burghügel von Myrina auf Lemnos
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Amulett in Gestalt eines Löwen aus Poliochni
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Poliochni Erstaunliches brachten Ausgrabungen auf dieser Insel zutage. In Poliochni wurde eine Stadt ausgegraben, die das damalige Troja weit in den Schatten stellt. Hier wurde eine Siedlung freigelegt, die nahezu doppelt so groß war wie das damalige Troja. Die frühbronzezeitliche Stadtanlage von Poliochni zeigt große, geräumige Häuser, die entlang einer von Norden nach Süden verlaufenden Hauptstraße beidseitig in Blöcken angeordnet waren. Nebenstraßen kreuzten die Hauptstraße im rechten Winkel und an den Kreuzungen gab es kleine Plätze mit Brunnen und Abflußkanälen. Die Siedlung war von einer Steinmauer umgeben, die fünf Meter hoch war und Schlitze für Bogenschützen aufwies. Dies ist besonders bemerkenswert, denn innerhalb dieses Kulturraums wurden ausschließlich in Poliochni Pfeilspitzen gefunden! Es ist eine erstaunliche Parallele zu den Amazonen, galten doch die Amazonen als herausragende Bogenschützinnen. Die Bewohner von Poliochni waren offenbar recht wohlhabend, so fand man einen umfangreichen Goldschatz. Eine Besonderheit ist hervorzuheben: In der städtischen Struktur Poliochnis demonstrieren die gleichförmigen großen Wohnblöcke, dass hier eine Gemeinschaft mit geringen sozialen Unterschieden existierte. Eine derartige Sozialstruktur ist in der Regel ein typisches Kennzeichen für eine matriarchal organisierte Gesellschaftsordnung. |
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Reste der Stadtmauer von Poliochni
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Unsere Forschungsarbeit auf Lemnos
Am Rande sei noch eine bemerkenswerte Parallele erwähnt: Die Hauptstadt der Insel Lemnos trägt den Namen Myrina. Nach der mythischen Überlieferung hieß die erste herausragende Amazonenkönigin Myrina! |
Giresun Adasi Projekt |
Literatur | |
Gerhard Pöllauer, Geheimnisvolles Lemnos. Die von Frauen beherrschte Insel
ISBN: 978-3-902096-77-7; Paperback, 128 Seiten, 97 Schwarzweiß-Abbildungen, 3 Abbildungen in Farbe, 1 Karte Preis: EUR 13,00
Die in der Nordägäis gelegene, relativ unbekannte griechische Insel Lemnos hat eine großartige vorgeschichtliche
Vergangenheit vorzuweisen. Vor 5000 Jahren entwickelte sich hier eine bedeutende Hochkultur mit
eindrucksvollen Stadtanlagen, mächtigen Felsbauten und Ehrfurcht einflößenden Heiligtümern.
Die Entdeckung der frühbronzezeitlichen Fundstätte von Poliochni gilt als sensationell.
Diese Siedlung wird aufgrund ihrer Ausmaße und ihrer Entwicklungsreife als die älteste Stadt Europas bezeichnet.
Auch Myrina im Westen und Hephaistia im Norden beeindrucken mit ihrer erstaunlichen prähistorischen Hinterlassenschaft.
Vermutlich hatte noch eine vierte städtische Siedlung ganz im Nordosten der Insel existiert - das sagenhafte Chryse,
welches durch ein Erdbeben im Meer versunken war.
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Gerhard Pöllauer, Die verlorene Geschichte der Amazonen Neueste Forschungserkenntnisse über das sagenumwobene Frauenvolk ISBN: 978-3-902096-88-3; Paperback, 148 Seiten, 87 Schwarzweiß-Abbildungen, 3 Skizzen Preis: EUR 13,00
Dieses Buch begibt sich auf die Spuren der sagenumwobenen Amazonen. Es beleuchtet die berühmte Amazonensage
in all ihren Facetten, begibt sich auf eine archäologische Spurensuche und liefert neueste
Forschungserkenntnisse aus der legendären Heimat der Amazonen am Fluss Thermodon und von der einst von Amazonen
bewohnten Insel Lemnos. Eingehende Untersuchungen der antiken Amazonensagen in Kombination mit neuesten
Entdeckungen vor Ort entschlüsseln den geheimnisvollen Mythos über das berühmte Frauenvolk.
Zahlreiche Abbildungen dokumentieren die Forschungsergebnisse. |
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Heide Göttner-Abendroth, Geschichte matriarchaler Gesellschaften und Entstehung des Patriarchats
Die Matriarchatsforscherin der Gegenwart im deutschsprachigen Raum und darüber hinaus ist Heide Göttner-Abendroth. In Ihren Werken widmet sie sich ganz der Erforschung der von der offiziellen Geschichtsforschung negierten matriarchalen Kultur. Ein weiterer Meilenstein Ihrer großartigen Forschungsarbeit ist das neu erschienene Buch »Geschichte matriarchaler Gesellschaften und Entstehung des Patriarchats«. Auf Basis ihres umfassenden Wissens schildert sie kenntnisreich und mit Akribie die Geschichte des Matriarchats und die Entstehung des Patriarchats. Es ist wissenschaftlich fundiert, aber auch leicht verständlich geschrieben. Es ist ein Buch, welches das verkrustete herkömmliche Geschichtsbild kritisch hinterfragt und aus neuem Blickwinkel eine Geschichte rekonstruiert, in der die Frauen nicht eine passive, sondern eine sehr aktive Rolle in der Entwicklung der Menschheitsgeschichte einnehmen. | |
Robert von Ranke-Graves, Griechische Mythologie Dieses Buch bietet einen tiefen Einblick in die griechische Mythologie, wobei matriarchale Aspekte nicht ausgespart werden. Falls Sie an der matriarchalen Religion der Kelten interessiert sind, so ist sein Buch Die weiße Göttin zu empfehlen. |
Aktualisiert: 20. Dezember 2024
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